Die britische Regierung zeigt sich besorgt über Kryptowährungen als potenzielles Mittel zur Geldwäsche, Bestechung und Finanzierung politischer Kampagnen. Minister des Kabinetts, darunter Pat McFadden, argumentieren, dass Kryptospenden eine existenzielle Bedrohung für die Demokratie des Landes darstellen. McFadden betonte die Notwendigkeit, die politischen Finanzgesetze des Vereinigten Königreichs zu aktualisieren, um das öffentliche Vertrauen zu wahren. Die Herausforderung besteht darin, dass Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum grenzüberschreitend ohne Namen, Banken oder Identitäten bewegt werden können, was die Nachverfolgung und Überprüfung der Geldquelle erschwert.
Die Reform UK, angeführt von Nigel Farage, hat kürzlich angekündigt, Spenden in Bitcoin zu akzeptieren, was zu Besorgnis bei Regulierungsbehörden und Watchdogs geführt hat. Eine britische Anti-Korruptions-Organisation warnte, dass die Annahme von Kryptospenden die britische Politik für ausländische Einmischung und kriminelle Gelder anfällig machen könnte. McFadden und Byrne fordern stärkere Institutionen zur Regulierung der politischen Finanzierung und mehr Ressourcen für die National Crime Agency und die Electoral Commission.
International gibt es ähnliche Bestrebungen, Kryptospenden zu regulieren oder zu verbieten. Länder wie Irland und einige US-Bundesstaaten haben Maßnahmen ergriffen, um ihre Demokratien vor ausländischer Einmischung und undurchsichtiger Kampagnenfinanzierung zu schützen. In Ländern mit schwacher Aufsicht, wie El Salvador, sind die Risiken noch größer, da externe Kräfte den demokratischen Prozess anonym manipulieren können.
Der Artikel wurde zusammengestellt aus: https://www.cryptopolitan.com/uk-push-for-ban-on-crypto-donations/
Nellius Irene ist Mitherausgeber der Website zraoxdatenbank.de und verfügt über Fachkompetenz im Bereich Kryptowährungen. Der Mitherausgeber ordnet für Sie die aktuellsten Informationen im Internet, stellt jedoch keine Anlageberatung dar.
