Die Chicago Board Options Exchange (CBOE) hat kürzlich einen Vorstoß unternommen, um die US-amerikanische Securities and Exchange Commission (SEC) zur Genehmigung eines physischen Bitcoin-ETFs zu bewegen. Ein solcher ETF würde es Anlegern ermöglichen, direkt in Bitcoin zu investieren, anstatt in derivative Produkte, die den Bitcoin-Preis nachbilden.
Erstens, was ist ein physischer Bitcoin-ETF? Ein physischer Bitcoin-ETF hält tatsächlich Bitcoin als Basiswert, im Gegensatz zu einem Futures-basierten ETF, der auf Terminkontrakten basiert. Dies bietet den Anlegern eine direktere und möglicherweise sicherere Möglichkeit, in Bitcoin zu investieren.
Zweitens, warum drängt die CBOE auf diesen Mechanismus? Die CBOE argumentiert, dass ein physischer Bitcoin-ETF den Markt stabilisieren und die Transparenz erhöhen könnte. Durch die direkte Investition in Bitcoin könnten Preisschwankungen besser kontrolliert und Manipulationen reduziert werden.
Drittens, welche Herausforderungen stehen im Raum? Die SEC hat in der Vergangenheit Bedenken hinsichtlich Marktmanipulation und der Sicherung von Bitcoin-Reserven geäußert. Diese Bedenken müssen ausgeräumt werden, bevor ein physischer Bitcoin-ETF genehmigt werden kann.
Abschließend bleibt abzuwarten, wie die SEC auf den Vorstoß der CBOE reagieren wird. Eine Genehmigung könnte einen bedeutenden Einfluss auf den Kryptowährungsmarkt haben und neue Investitionsmöglichkeiten eröffnen.
Der Artikel wurde zusammengestellt aus: https://en.coinotag.com/breakingnews/cboe-funds-push-sec-for-physical-bitcoin-etf-subscription-and-redemption-mechanism/
Merritt Vale ist Mitherausgeber der Website zraoxdatenbank.de und verfügt über Fachkompetenz im Bereich Kryptowährungen. Der Mitherausgeber ordnet für Sie die aktuellsten Informationen im Internet, stellt jedoch keine Anlageberatung dar.
