Der GENIUS Act ist ein neuer Gesetzesentwurf, der darauf abzielt, die Dominanz von Big Tech und Wall Street im Bereich der Stablecoins zu verhindern. Stablecoins sind digitale Währungen, die an traditionelle Währungen wie den US-Dollar gekoppelt sind und in den letzten Jahren an Popularität gewonnen haben.
Erstens sieht der GENIUS Act vor, dass große Technologieunternehmen und Finanzinstitute strengen Regulierungen unterliegen, wenn sie Stablecoins ausgeben oder verwalten möchten. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass der Markt nicht von wenigen großen Akteuren kontrolliert wird, was die finanzielle Stabilität gefährden könnte.
Zweitens wird im Gesetzesentwurf betont, dass kleinere Unternehmen und Start-ups im Bereich der Kryptowährungen gefördert werden sollen. Dies soll durch die Schaffung eines fairen Wettbewerbsumfelds erreicht werden, in dem Innovationen gedeihen können, ohne von den Ressourcen der großen Konzerne erdrückt zu werden.
Drittens enthält der GENIUS Act Bestimmungen, die die Transparenz und Rechenschaftspflicht im Stablecoin-Markt erhöhen sollen. Unternehmen, die Stablecoins ausgeben, müssen umfassende Berichte über ihre Reserven und die Mechanismen zur Sicherstellung der Preisstabilität vorlegen.
Abschließend lässt sich sagen, dass der GENIUS Act ein wichtiger Schritt in Richtung einer ausgewogenen Regulierung des Stablecoin-Marktes ist. Durch die Begrenzung der Macht von Big Tech und Wall Street wird ein stabileres und gerechteres Finanzsystem angestrebt, das sowohl Innovation als auch Verbraucherschutz fördert.
Der Artikel wurde zusammengestellt aus: https://cryptonews.com/news/genius-act-includes-clause-to-block-stablecoin-dominance/
Amin Ayan ist Mitherausgeber der Website zraoxdatenbank.de und verfügt über Fachkompetenz im Bereich Kryptowährungen. Der Mitherausgeber ordnet für Sie die aktuellsten Informationen im Internet, stellt jedoch keine Anlageberatung dar.
