Ein Mann aus Texas verklagt die Citibank, da sie angeblich Betrügern in einem Betrugsschema im Wert von 20 Millionen Dollar geholfen haben soll. Bei diesem sogenannten 'Pig Butchering'-Betrug gewinnen die Betrüger das Vertrauen der Opfer, um sie dazu zu bringen, in betrügerische Websites zu investieren. Michael B. Zidell behauptet, er sei von einer Person kontaktiert worden, die sich als kalifornische Geschäftsinhaberin ausgab und ihn dazu brachte, in NFTs auf einer gefälschten Website zu investieren. Zidell überwies insgesamt 20 Millionen Dollar, von denen ein Teil auf ein Citibank-Konto ging.
Die Anwälte von Zidell argumentieren, dass Citibank bei der Eröffnung des Kontos für Guju, Inc. keine ausreichende Sorgfalt walten ließ. Die Kontoeröffnungsdokumente widersprachen den tatsächlichen Transaktionen, die weit über den angegebenen Beträgen lagen. Dies deutet darauf hin, dass Citibank möglicherweise fahrlässig gehandelt hat, indem sie den Betrügern wesentliche Unterstützung bot.
Aus professioneller Sicht wirft dieser Fall ein Licht auf die Notwendigkeit strengerer Kontrollen und Überwachungsmechanismen bei Finanzinstituten. Banken müssen proaktiv handeln, um ungewöhnliche Transaktionen zu identifizieren und zu untersuchen. Dies ist nicht nur eine Frage der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, sondern auch des Schutzes der Kunden vor finanziellen Verlusten. Der Fall unterstreicht die Bedeutung von Transparenz und Verantwortung im Bankwesen, insbesondere im Umgang mit digitalen Vermögenswerten und Kryptowährungen.
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Conor Devitt ist Mitherausgeber der Website zraoxdatenbank.de und verfügt über Fachkompetenz im Bereich Kryptowährungen. Der Mitherausgeber ordnet für Sie die aktuellsten Informationen im Internet, stellt jedoch keine Anlageberatung dar.
