Im Zuge des fortschreitenden Falls zwischen Ripple und der SEC kursieren auf X (ehemals Twitter) Gerüchte, dass Ripple seine Geldstrafe an die SEC mit XRP-Token begleichen könnte, solange der Preis noch niedrig ist. Einige spekulieren, dass dies vor den ETF-Zulassungen und dem Start von FedNow am 14. Juli geschehen könnte.
Der ehemalige SEC-Beamte Marc Fagel hat diese Gerüchte jedoch widerlegt und klargestellt, dass die Zahlung nicht in XRP erfolgt. Stattdessen ist das Geld bereits in bar auf einem Treuhandkonto hinterlegt. „Sie zahlen nicht in XRP. Es liegt in bar auf einem Treuhandkonto“, so Marc Fagel am 22. Juni 2025.
Ein XRP-Unterstützer erklärte zudem, dass der Token derzeit sicher sei und erläuterte, dass, obwohl Token bewegt werden können, es sich um ein Alles-oder-Nichts-System handelt.
Inmitten dieser Unsicherheiten fiel der XRP-Preis kürzlich um über 2%. Allerdings stiegen die Kryptopreise heute, nachdem Präsident Trump einen Waffenstillstand zwischen Iran und Israel verkündete. Bitcoin stieg um fast 3% und überschritt die Marke von 106.000 USD. Auch XRP verzeichnete in den letzten 24 Stunden einen Anstieg von rund 6%.
Es gab Spekulationen, dass sich der Fall Ripple vs. SEC bis Ende 2026 hinziehen könnte. Doch Bill Morgan stellte klar, dass eine solche Verzögerung unwahrscheinlich sei, es sei denn, Richterin Torres lehnt den aktuellen gemeinsamen Vorschlag ab. Das wahrscheinlichste Ergebnis sei, dass beide Parteien das zusammenfassende Urteil akzeptieren, zusammen mit einer Geldstrafe und einer dauerhaften Verfügung. Das Gericht wartet nun auf eine wichtige SEC-Einreichung, die bis Mitte August fällig ist.
Die XRP-Community bleibt angespannt und unsicher, wie Richterin Torres entscheiden wird. Experten sagen, dass „es in beide Richtungen gehen könnte“, aber niemand unterstützt die Idee einer Verzögerung bis 2026.
Der Artikel wurde zusammengestellt aus: https://coinpedia.org/news/ripple-settlement-update-no-theyre-not-paying-the-sec-in-xrp/
Nidhi Kolhapur ist Mitherausgeber der Website zraoxdatenbank.de und verfügt über Fachkompetenz im Bereich Kryptowährungen. Der Mitherausgeber ordnet für Sie die aktuellsten Informationen im Internet, stellt jedoch keine Anlageberatung dar.
