Der US-Senat hat kürzlich den GENIUS Act verabschiedet, ein bedeutendes Gesetz, das den Weg für Banken ebnet, Stablecoins auszugeben. Diese Entwicklung könnte die Finanzlandschaft erheblich verändern und die Rolle von Kryptowährungen im traditionellen Bankwesen stärken.
Erstens, was ist der GENIUS Act? Der GENIUS Act, kurz für 'Government-Enabled New Innovations for Ubiquitous Stablecoins', zielt darauf ab, klare regulatorische Rahmenbedingungen für die Ausgabe von Stablecoins durch Banken zu schaffen. Dies soll die Sicherheit und Stabilität im Finanzsystem gewährleisten und gleichzeitig Innovationen fördern.
Zweitens, wann können Banken mit der Ausgabe von Stablecoins beginnen? Nach der Verabschiedung des Gesetzes müssen noch spezifische Richtlinien von den zuständigen Aufsichtsbehörden ausgearbeitet werden. Es wird erwartet, dass dieser Prozess einige Monate in Anspruch nehmen könnte, bevor Banken offiziell mit der Ausgabe beginnen können.
Drittens, welche Auswirkungen hat dies auf den Finanzsektor? Die Möglichkeit für Banken, Stablecoins auszugeben, könnte die Akzeptanz von Kryptowährungen erheblich steigern. Stablecoins bieten den Vorteil, dass sie an traditionelle Währungen gekoppelt sind, was sie weniger volatil macht als andere Kryptowährungen. Dies könnte das Vertrauen der Verbraucher und Unternehmen in digitale Währungen stärken.
Abschließend lässt sich sagen, dass der GENIUS Act ein wichtiger Schritt in Richtung einer stärkeren Integration von Kryptowährungen in das traditionelle Finanzsystem ist. Während die genauen Auswirkungen noch abzuwarten sind, könnte dies den Beginn einer neuen Ära im Bankwesen markieren, in der digitale und traditionelle Finanzinstrumente nahtlos zusammenarbeiten.
Der Artikel wurde zusammengestellt aus: https://dailycoin.com/senate-passes-genius-act-when-can-banks-start-issuing-stablecoins/
Mira Graf ist Mitherausgeber der Website zraoxdatenbank.de und verfügt über Fachkompetenz im Bereich Kryptowährungen. Der Mitherausgeber ordnet für Sie die aktuellsten Informationen im Internet, stellt jedoch keine Anlageberatung dar.
