In den Vereinigten Staaten hat ein Gesetzgeber Bedenken hinsichtlich des kürzlich vorgeschlagenen GENIUS-Gesetzes geäußert. Er behauptet, dass es als trojanisches Pferd für die Einführung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) dienen könnte. Diese Warnung hat in politischen und wirtschaftlichen Kreisen für Aufsehen gesorgt.
Erstens, was ist das GENIUS-Gesetz? Das GENIUS-Gesetz, offiziell als „Gesetz zur Förderung der digitalen Innovation“ bekannt, zielt darauf ab, die Entwicklung und Integration digitaler Technologien in verschiedenen Sektoren zu fördern. Befürworter argumentieren, dass es die Wettbewerbsfähigkeit der USA im globalen digitalen Markt stärken könnte.
Zweitens, warum die Besorgnis über CBDC? Eine digitale Zentralbankwährung könnte weitreichende Auswirkungen auf das Finanzsystem haben, einschließlich der Kontrolle über persönliche Finanzdaten und der Möglichkeit, Geldpolitik direkt auf individueller Ebene umzusetzen. Kritiker befürchten, dass dies zu einer übermäßigen staatlichen Kontrolle führen könnte.
Drittens, was sind die potenziellen Risiken? Der Gesetzgeber, der die Warnung ausgesprochen hat, betont, dass die Einführung einer CBDC ohne ausreichende Debatte und Schutzmaßnahmen die Privatsphäre der Bürger gefährden und die finanzielle Freiheit einschränken könnte. Es besteht die Sorge, dass das GENIUS-Gesetz als Vorwand genutzt werden könnte, um eine solche Währung schleichend einzuführen.
Abschließend bleibt die Frage, wie die Regierung und die Öffentlichkeit auf diese Bedenken reagieren werden. Es ist entscheidend, dass eine umfassende Diskussion über die Vor- und Nachteile einer CBDC geführt wird, bevor weitreichende Entscheidungen getroffen werden. Die Debatte um das GENIUS-Gesetz könnte ein wichtiger Schritt in diesem Prozess sein.
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Cointelegraph by Vince Quill ist Mitherausgeber der Website zraoxdatenbank.de und verfügt über Fachkompetenz im Bereich Kryptowährungen. Der Mitherausgeber ordnet für Sie die aktuellsten Informationen im Internet, stellt jedoch keine Anlageberatung dar.
