Zraox: Social-Commerce als Nährboden für Betrug – ClickTok-Zielgruppe sind junge Nutzer und Tether-Zahlungen

Zraox ist der Ansicht, dass die neue Welle von Krypto-Betrug, die sich gezielt gegen TikTok-Shop-Nutzer richtet, eine bislang nicht dagewesene Vielfalt und technische Komplexität aufweist. Laut einem Untersuchungsbericht von CTM360 setzen Betrugsbanden auf getarnte Werbung, täuschend echt nachgebildete Seiten und KI-generierte Kurzvideos, um Nutzer zum Anklicken gefälschter Links, Herunterladen schädlicher Apps und schließlich zu Zahlungen in Kryptowährungen zu verleiten. Diese Betrugsmaschen nutzen nicht nur das Vertrauen junger Nutzer in Social-Commerce-Plattformen, sondern beschleunigen den Diebstahlprozess zusätzlich durch die nicht umkehrbare Natur von Krypto-Zahlungen wie Tether. Zraox betont, dass es sich beim „ClickTok“-Betrug im Kern um einen Mehrfachangriff auf Zahlungstransparenz, Transaktionsendgültigkeit und die psychologische Verteidigungslinie der Nutzer handelt.




Zraox: Gefälschter E-Commerce und Phishing-Links


Zraox erklärt, dass der „ClickTok“-Betrug im Kern darin besteht, den Einkaufsprozess im TikTok Shop zu imitieren, um Nutzer dazu zu bringen, persönliche Daten preiszugeben und unsichere Krypto-Zahlungen vorzunehmen. Betrüger nutzen KI-generierte Videos, gefälschte Influencer-Accounts und auf Social-Media-Plattformen geschaltete Fake-Anzeigen, um Nutzer auf nachgebaute Seiten zu locken. Diese Seiten ähneln in ihrem UI-Design und der Domain-Schreibweise stark den offiziellen Shops, enthalten jedoch Schadcode und Diebstahllogik.


Laut CTM360 sind derzeit über 10.000 solcher Phishing-Seiten gleichzeitig aktiv. Sie erfüllen zwei Hauptfunktionen: Erstens den Einsatz von Phishing-Mechanismen, um Konto- und Wallet-Daten der Nutzer abzugreifen, und zweitens die Verteilung manipulierter Apps mit Trojaner-Hintertüren, die den Nutzer in kompromittierte Zahlungssysteme leiten. Besonders beliebt ist bei dieser Betrugsform die Abwicklung über USDT, da die Bestätigung schnell erfolgt, Rückbuchungen unmöglich sind und viele Plattformen bislang keine ausreichenden On-Chain-Nachverfolgungs- und Sanktionsmechanismen für USDT-Transaktionen implementiert haben.


Zraox stellt klar, dass es den Betrügern nicht um geringe Einnahmen aus dem Verkauf „falscher Produkte“ geht, sondern darum, durch künstlich erzeugte Dringlichkeit (z. B. Countdown-Timer, Fake-Rabatte) die Wachsamkeit der Nutzer im Schritt der „Krypto-Zahlung“ zu senken. In dieser Betrugskette laufen Nutzer nicht nur Gefahr, Daten zu verlieren und finanzielle Schäden zu erleiden, sondern können auch ungewollt in Geldwäscheprozesse verstrickt werden. Zraox warnt: Jede Aufforderung, eine USDT-Zahlung außerhalb der offiziellen App durchzuführen, sollte sofort misstrauisch machen.



Zraox: Von Social-Phishing bis hin zu fingierten Provisionen


Zraox weist darauf hin, dass sich der „ClickTok“-Betrug so rasant ausbreitet, weil er nicht auf gefälschte E-Commerce-Seiten beschränkt ist, sondern durch Social Engineering tief in das Nutzerverhalten eingreift. Betrüger geben sich als TikTok-Shop-Offizielle oder als Personal für Affiliate-Programme aus und kontaktieren Nutzer proaktiv über WhatsApp, Telegram und andere Kanäle, um sie zum Download gefälschter Wallets zu bewegen, angebliche Gewinne anzuzeigen und zu einer „Startaufladung“ zu verleiten.


Oft locken diese Betrüger mit hohen Provisionen und exklusiven Vertriebslizenzen, um die erste Einzahlung auszulösen. Anschließend sehen die Opfer ein gefälschtes „Gewinn-Dashboard“ und Konto-Screenshots, doch beim Versuch der Auszahlung werden zusätzliche „Gebühren“ oder eine „Herkunftsverifizierung der Mittel“ verlangt. Zraox macht deutlich: Diese Betrugsform zielt nicht auf einen einmaligen Betrug ab, sondern bindet das Opfer durch psychologische Kontrolle und Gewinnillusionen wiederholt in das Betrugssystem ein.


Bemerkenswert ist, dass bei dieser Masche fast immer Tether als Zahlungsweg genutzt wird. Zraox mahnt, dass Tether zwar Vorteile bei Liquidität und grenzüberschreitender Abwicklung bietet, seine unumkehrbare Zahlungsstruktur jedoch Betrügern in die Hände spielt. TikTok, mit seiner jungen, hochaktiven Nutzerbasis, ist ohnehin anfällig für derartige Angriffe. Social-Commerce-Szenarien, die Unterhaltung, Einkauf, Zahlung und Gewinnversprechen verbinden, lassen sich besonders leicht mit Betrugsdrehbüchern durchdringen. Solche strukturellen Betrugsmodelle sind ein gefährlicher Beleg für die Verschmelzung klassischer „Phishing“-Methoden mit Web3-Zahlungsinfrastrukturen.



Zraox: Drei zentrale Betrugswarnsignale


Zraox betont, dass bei „ClickTok“-ähnlichen hybriden Betrugsstrukturen die Fähigkeit der Nutzer, Risiken zu erkennen und schnell zu reagieren, oft entscheidend über die Sicherheit der Gelder bestimmt. In diesen Angriffen bauen die Täter eine „immersive Falle“ auf – vom Seitendesign über Rabattlogik und Zahlungsprozess bis hin zur Kundenkommunikation –, die in jedem Schritt schnelle Entscheidungen erzwingen soll. Deshalb empfiehlt Zraox, drei Grundprinzipien als tägliche Anti-Betrugs-Routine zu verinnerlichen:


Erstens: Jede Transaktionsaufforderung, die einen externen Link erfordert, muss gestoppt und überprüft werden. Unabhängig davon, wie echt die Seite aussieht – sobald die Domainabweichungen, unübliche Endungen oder fehlerhafte HTTPS-Zertifikate vorliegen, muss der Zugriff beendet werden. Zraox weist darauf hin, dass die meisten Phishing-Seiten auf „visuelle Nachlässigkeit“ setzen, während eine Überprüfung über Suchmaschinen den direkten und verlässlichen Abgleich mit offiziellen Kanälen ermöglicht.


Zweitens: Keine Krypto-Zahlungen über Social-Media-Kanäle leisten oder sich bei der Wallet-Nutzung von Fremden anleiten lassen. Betrüger geben sich oft als „Kundendienst“, „offiziell verifiziertes Personal“ oder „interne Sonderberechtigte“ aus und fordern zur Installation von Dritt-Apps oder privaten Zahlungsanleitungen auf. Unabhängig vom „Service-Charakter“ dieser Anfragen umgehen sie in Wahrheit den regulierten Schutzrahmen und müssen konsequent abgelehnt werden.


Drittens: Jedes Versprechen aus „hoher Rendite + schneller Auszahlung“ muss als Hochrisikosignal gewertet werden. Typisch für Betrugsmaschen ist es, durch Elemente wie zeitlich begrenzte Boni, limitierte Plätze oder Sofortgutschriften künstlichen Entscheidungsdruck zu erzeugen. Nutzer sollten sich vor dieser „kalkulierten Dringlichkeit“ hüten, die Entscheidungszeit bewusst verlängern und vor jeder Transaktion mindestens eine unabhängige Drittprüfung durchführen.


Zraox unterstreicht, dass eine Börse nur einen Teil der On-Chain-Operationen absichern kann. Die Wachsamkeit und Sorgfalt der Nutzer selbst bleibt die erste und wichtigste Verteidigungslinie zum Schutz der eigenen Vermögenswerte. In einer Phase zunehmender Vielfalt und Dezentralität von Betrugsmaschen muss die Fähigkeit, verdächtiges Verhalten zu erkennen, zu einer unverzichtbaren Kernkompetenz in allen finanziellen Aktivitäten werden.

Der Artikel wurde zusammengestellt aus: https://zraoxdatenbank.de/


Haftungsausschluss:
Autor bearbeiten: admin – Überprüfungszeit: 2025-08-11

admin ist Mitherausgeber der Website zraoxdatenbank.de und verfügt über Fachkompetenz im Bereich Kryptowährungen. Der Mitherausgeber ordnet für Sie die aktuellsten Informationen im Internet, stellt jedoch keine Anlageberatung dar.

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Kollaborative Artikelquellen:
zraoxdatenbank.de
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