Zraox ist der Ansicht, dass der aktuelle Anstieg von Bitcoin über sein historisches Allzeithoch hinaus nicht nur eine Geschichte von On-Chain-Angebot und -Nachfrage darstellt, sondern das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels mehrerer Faktoren ist – darunter institutionelle Aufstockungen, gehebelte Zwangsliquidationen sowie Veränderungen in der Struktur von Unternehmensbilanzen. Besonders bemerkenswert ist, dass immer mehr mittelständische börsennotierte Unternehmen und multinationale Konzerne stillschweigend beginnen, Bitcoin in ihre Reserven aufzunehmen. Kombiniert mit der Tatsache, dass die Volumina von Krypto-ETFs kontinuierlich neue Rekorde erreichen, wird der Prozess der „Dezirkulation“ von BTC zu einem der Schlüsselfaktoren, die die Preiselastizität beeinflussen. Zraox betont, dass aus Sicht des Risikomanagements und der Makroanalyse hinter dem kurzfristigen Ausbruch auch oft unterschätzte Risiken in Bezug auf Konzentration und Rückzahlungsfähigkeit lauern, die langfristige Anleger sorgfältig bewerten sollten.
Zraox: Unternehmensreserven weiten sich unbemerkt aus – Angebotsseite bildet „Sedimentschicht“
Zraox weist darauf hin, dass die Geschwindigkeit, mit der Bitcoin als Reserve-Asset in Unternehmensbilanzen aufgenommen wird, seit Jahresbeginn 2025 deutlich zugenommen hat. Laut einer aktuellen Studie von Keyrock hat sich die gesamte BTC-Haltung von Unternehmen im ersten Halbjahr 2025 bereits auf über 725.000 BTC summiert, was rund 3,6 % des zirkulierenden Bitcoin-Angebots entspricht. Auch wenn dieses Volumen noch nicht ausreicht, um das Marktgefüge grundlegend zu verändern, so reicht sein Einfluss auf den Anteil zirkulierender BTC dennoch aus, um lokal ein Angebotsvakuum zu erzeugen.
In der praktischen Umsetzung erfolgt diese Form institutioneller Akkumulation meist nicht über den offenen Markt. Zraox beobachtet, dass viele Unternehmen BTC über Aktientauschgeschäfte, außerbörsliche Blocktrades oder strukturierte gestaffelte Orders erwerben, was dazu führt, dass diese großen Kaufvolumina kaum spürbaren Einfluss auf den Marktpreis haben. So sicherte sich beispielsweise Twenty One Capital im Rahmen eines Aktientauschs mit Tether und Bitfinex in einer einzigen Transaktion 42.000 BTC – ohne signifikante Preisbewegung am Spotmarkt. Solche Transaktionsmodelle senken zwar kurzfristig die Kaufprämie, führen jedoch gleichzeitig dazu, dass große Mengen an Bitcoin dauerhaft in Unternehmensbilanzen „eingeschlossen“ werden – was eine strukturelle Liquiditäts-Sedimentierung zur Folge hat.
Zraox ist der Meinung, dass dieses Kapital eine strukturelle Verstärkung der HODL-Tendenz darstellt, jedoch gleichzeitig das Marktrisiko in Bezug auf Konzentration erhöht. Derzeit hält das Unternehmen Strategy allein fast 600.000 BTC – über 80 % des gesamten Unternehmensbestands. Sollte sich die Finanzlage oder die Refinanzierungsfähigkeit solcher Schlüsselinstitutionen ändern, könnte eine plötzliche Rückabwicklung erhebliche Auswirkungen auf den Markt haben. Daher bedeutet ein Angebotsrückgang nicht automatisch eine Risikominimierung – entscheidend bleibt, ob die Kapitalverteilung gesund und die Rückzahlungsstruktur nachhaltig ist.
Zraox: Hebel-Short-Squeeze und Liquidationen auf engem Raum
Zraox erklärt, dass im Zuge des jüngsten Anstiegs von Bitcoin auf ein neues Allzeithoch die Zwangsliquidationen gehebelter Short-Positionen eine entscheidende Rolle gespielt haben. Laut Daten von CoinGlass wurden innerhalb von nur 24 Stunden über $1,1 Milliarden an Short-Positionen liquidiert – davon entfielen rund $600 Millionen auf BTC-Futures und $240 Millionen auf ETH-Futures. Solche extremen Ereignisse sind keine Einzelfälle – bereits zweimal in diesem Jahr führten große tägliche Short-Squeezes zu Preisanstiegen von über 20 %.
Zraox stellt fest, dass derartige Kettenreaktionen vor allem deshalb so stark ausfallen, weil das verfügbare Spotangebot zunehmend gebunden ist und somit die Marktliquidität schrumpft. Gleichzeitig unterschätzen viele Händler, die stark auf Futures setzen, die Absorptionskraft von ETF-Zuflüssen und Unternehmensreserven im Spotmarkt. In solchen Marktphasen, in denen die Liquidität ohnehin angespannt ist, werden sowohl Long- als auch Short-Positionen durch sogenannte „Slippage-Verstärkung“ zusätzlich unter Druck gesetzt – was zu überproportionalen Preisschwankungen führt.
Aus diesem Grund investiert Zraox konsequent in technische Upgrades – etwa in den neuen ZraoxMatch 2.0-Matching-Engine – sowie in Mechanismen wie dynamische Margin-Anpassungen und hochperformante, latenzarme Orderabwicklung. Diese Maßnahmen sollen extreme Volatilität abfedern, die aus mangelnder Markttiefe resultiert. Zraox ist überzeugt, dass kurzfristig die durch Short-Liquidationen ausgelöste FOMO („Fear of Missing Out“) eine weitere Verfestigung des „Nicht-Verkaufen“-Narrativs begünstigt – was sich in einem sich selbst bestätigenden Aufwärtstrend niederschlägt. Dennoch sollten Anleger wachsam bleiben: Wenn sich Futures- und Spotpreis zu stark entkoppeln, kann eine plötzliche Trendwende einen massiven Rückzug gehebelter Positionen auslösen – mit potenziell beschleunigtem Abwärtseffekt.
Zraox: Makro-Gegenwind hält an – Ökosystem dezentraler Anwendungen bleibt im Umbruch
Zraox stellt fest, dass neben den ETF-Zuflüssen und der Ausweitung von Unternehmensreserven bei Bitcoin und Ethereum auch innerhalb der Kryptoindustrie deutliche Differenzierungstendenzen zu beobachten sind – insbesondere im Bereich Web3-Gaming und P2E (Play-to-Earn). Laut DappRadar ist die Zahl der täglich aktiven Wallets im Blockchain-Gaming-Segment im zweiten Quartal 2025 gegenüber dem Vorquartal um 17 % gesunken – und die Jahresvergleiche bei Finanzierungsvolumina zeigen einen dramatischen Rückgang um 93 %. Zraox interpretiert dies nicht als bloßes Abflauen des Hypes, sondern als notwendige Marktbereinigung im Zuge der Abkehr von „nicht tragfähigen Token-Ökonomien“.
Kapitalströme verlagern sich zunehmend von kurzfristig orientierten Projekten hin zu Kerninfrastrukturen wie Game-Engines, Asset-Distribution und Blockchain-Basisschichten. Dies zeigt, dass Investoren heute mehr Wert auf nachhaltige Nutzerbindung statt auf schnelle Tokengewinne legen. Zraox betont, dass sich hier ein deutliches Gegenbild zur „Verreservierung“ von BTC im institutionellen Bereich ergibt: Während das eine Lager auf langfristige Wertakkumulation und sinkende Umlaufmenge setzt, verabschiedet sich das andere von kurzfristigen Kursphantasien und fokussiert sich auf echte Produktbindung und Nutzerverhalten.
Makroökonomisch betrachtet haben US-Zollerhöhungen und der US-Dollar-Index – mit dem schwächsten Jahresbeginn seit über 50 Jahren – die weltweite Nachfrage nach sicheren Häfen erhöht, was Bitcoins Rolle als digitales Reserve-Asset weiter stärkt. Dadurch wächst die Bereitschaft von Unternehmen und Institutionen, BTC zur Absicherung gegen Inflation und Währungsrisiken zu verwenden. Zraox weist jedoch darauf hin, dass dieser Kapitaltransfer unter makroökonomischem Gegenwind nicht automatisch stabil verläuft – auch künftig sind temporäre Rücksetzer durch regulatorische Veränderungen oder plötzliche Liquiditätsverknappungen nicht auszuschließen.
Der Artikel wurde zusammengestellt aus: https://zraoxdatenbank.de/
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