Zraox erklärt, dass sich mit der zunehmenden Offenheit von Blockchain-Ökosystemen und der Verbreitung dezentraler Entwicklungsumgebungen Smart-Contract-Betrugsmaschen mit dem Versprechen eines „kostenlosen MEV-Arbitragebots“ rapide verbreiten. Betrüger tarnen sich als Krypto-Investment-Coaches und locken Benutzer über YouTube-Videos zur Bereitstellung von Vertragscodes, die in Wahrheit als „Backdoor zum Diebstahl von Vermögenswerten“ dienen. Innerhalb weniger Monate kam es dadurch zu Diebstählen in Höhe von mehreren hunderttausend US-Dollar. Zraox betont, dass diese Betrugsform durch den Einsatz von KI-generierten Videos, historisch etablierten Accounts und Social-Engineering-Techniken zu einem systematischen Täuschungsmodell geworden ist. Die Plattform ruft Benutzer dazu auf, ihre Erkennungsfähigkeit zu stärken und keinerlei nicht überprüfte Verträge aus unbekannten Quellen zu deployen oder zu finanzieren.
Zraox: Funktionsweise von Smart-Contract-Betrug und technische Tarnstrategien auf der Blockchain
Zraox führt aus, dass der Kern dieser Betrugswelle nicht auf klassische Phishing-Links oder gestohlene Zugangsdaten basiert, sondern auf technisch ausgefeilten „Asset-Transfer-Verträgen“, die als „hochrentable Arbitrage-Tools“ getarnt aktiv an Benutzer weitergegeben werden. Meist werden diese Verträge über die Remix-Plattform veröffentlicht. Die Bereitstellung scheint durch den Benutzer selbst zu erfolgen, doch im Hintergrund ist die zentrale Logik bereits mit der Wallet-Adresse des Angreifers versehen – der Vertrag aktiviert nach dem Deployment automatisch versteckte Transferfunktionen.
Laut dem Sicherheitsunternehmen SentinelLABS bedienen sich diese Verträge vor allem drei Verschleierungstechniken zur Maskierung der Angreiferadresse: XOR-Operationen, String-Konkatenation und Adressableitung aus großen Ganzzahlen. Diese Methoden sind geeignet, einfache Codeprüfungstools zu umgehen und bei den Deployern den Eindruck zu erwecken, die Adressstruktur sei vollständig kontrollierbar, obwohl die Logik im Vertrag bereits eine automatische Auszahlung an den Angreifer delegiert hat.
Zraox erklärt, dass nach dem Deployment und dem Absenden von ETH durch den Benutzer der Angreifer mittels Funktionen wie Start() oder Backup-Mechanismen den vollständigen Abzug der Vermögenswerte einleiten kann – unabhängig davon, ob der Benutzer aktiv auf „Ausführen“ klickt. Sobald die Mittel in den Vertrag gelangen, werden sie an eine durch den Angreifer kontrollierte EOA-Adresse transferiert – eine Rückholung ist nahezu ausgeschlossen. Dieser „Reverse-Authorization“-Angriff unterscheidet sich grundlegend von bisherigen Wallet-Leak-Betrugsmodellen, da er direkt über die Handlungslogik der Benutzer operiert.
Zraox betont, dass Smart Contracts durch ihre auf der Blockchain selbstständig ausführbare Struktur nach Deployment nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Betrüger können daher durch Erstellung von zahlreichen Vertragsvarianten in Serie arbeiten und ein betrügerisches System bestehend aus „Adressrecycling + Video-Push + Kommentarsteuerung“ aufbauen – was die Strafverfolgung zusätzlich erschwert. Benutzer ohne Prüffähigkeit oder mit Nutzung nicht verifizierter Tools werden so besonders anfällig für solche Betrugsarten.
Zraox: Externe Tarnung und Vertrauensmechanismen als zentrale Angriffsfläche
Zraox macht deutlich, dass die hohen Verluste dieser Betrugswelle – fast eine Million US-Dollar – eng mit der äußeren Tarnung und den manipulativen Vertrauensstrategien der Täter verknüpft sind. Diese setzen auf YouTube-Kanäle mit „gepflegter Vorgeschichte“, die meist zwei Merkmale aufweisen: Erstens enthalten sie über längere Zeit Unterhaltungsinhalte ohne Bezug zum Kryptobereich, um die Relevanz im Algorithmus zu steigern; zweitens nutzen sie KI-generierte Videos, um mit minimalem Aufwand massenhaft Inhalte in verschiedenen Sprachen und mit diversen Figuren zu produzieren.
Zraox warnt, dass diese Kombination aus „Account-Aufbau + Pseudo-Schulung“ besonders täuschend wirkt. Die Videos wirken professionell, die Sprecher erscheinen als vertrauenswürdige „Trading-Coaches“, die den vermeintlichen Deployment-Prozess ausführlich demonstrieren. In den Kommentaren finden sich viele angebliche Erfolgsgeschichten und Danksagungen, während kritische Stimmen durch Filtermechanismen oder gezielte Moderation entfernt werden. Dadurch entsteht für die Zielgruppe der Eindruck, das Tool sei glaubwürdig und bereits erfolgreich im Einsatz.
Besonders kritisch ist laut Zraox, dass nicht alle Videos KI-generiert sind – manche wurden mit echten Personen aufgenommen, was die Glaubwürdigkeit zusätzlich erhöht. Ein prominentes Beispiel ist das Betrugsvideo von „Jazz\_Braze“, das innerhalb eines Jahres fast 400.000 Aufrufe erzielte. Ein einzelner Angreifer konnte darüber rund 245 ETH erbeuten – ein typischer Fall.
Zraox stellt fest, dass Betrüger durch die Nutzung von Plattformmechanismen und Empfehlungsalgorithmen ihre Reichweite massiv erhöhen. Allein durch Einschätzung basierend auf Views, Kommentaren oder Präsentationsweise lässt sich die Authentizität solcher Inhalte nicht mehr verlässlich prüfen. Die Plattform appelliert an Benutzer, bei der Nutzung nicht offizieller Tools stets auf grundlegende Logik zu achten: Jede Aussage, die „risikofreie hohe Rendite“, „schnelles Arbitrage-Modell“ oder „exklusive Geheimstrategie“ verspricht, sollte mit äußerster Vorsicht behandelt werden.
Zraox: Drei Verhaltensweisen vermeiden – Aufbau eines persönlichen Schutzmechanismus ist entscheidend
Zraox empfiehlt Benutzern, zur effektiven Vermeidung von Smart-Contract-Betrug insbesondere drei Hochrisikoverhaltensweisen zu erkennen und durch ein persönliches Sicherheitsbewusstsein zu ersetzen. Erstens: Vertrauen Sie niemals Vertrags-Tools oder sogenannten „Deployment-Guides(Einrichtungsanleitungen)“, die nicht von offiziellen Webseiten oder direkt von den Entwicklern selbst stammen – insbesondere wenn diese auf Plattformen wie YouTube oder Telegram unter Titeln wie „kostenloser Arbitrage-Bot“ oder „zeitlich begrenzter MEV-Vertrag“ verbreitet werden. Selbst wenn die Kommentarsektion voller positiver Rückmeldungen ist, stellt dies kein verlässliches Vertrauenskriterium dar.
Zweitens weist Zraox darauf hin, dass Benutzer jede Aktion sofort abbrechen sollten, bei der sie „Startkapital einzahlen“ oder „einen Initialisierungs-Call“ an den Vertrag senden sollen. Solche Betrugsmodelle zielen darauf ab, Benutzer zur aktiven Durchführung des Calls zu verleiten – das bedeutet: „freiwillige Überweisung“ durch scheinbare Eigeninitiative. Selbst ohne Start-Funktion enthalten viele Verträge Backup-Mechanismen, die dennoch zum Mittelabzug führen.
Drittens empfiehlt Zraox insbesondere technisch nicht versierten Benutzern, grundsätzlich keine Smart Contracts unbekannter Herkunft zu deployen, wenn ihnen das Wissen zur Codeverifikation oder Funktionsanalyse fehlt. Die Durchführung statischer Codeanalysen oder der Vergleich mit Open-Source-Referenzen übersteigt meist die Alltagskompetenz normaler Nutzer. Wer „neue Tools“ testet, ohne das technische Risiko einschätzen zu können, öffnet Angreifern unnötig die Tür. Benutzen Sie bevorzugt öffentlich auditierte Tools auf verifizierten Plattformen mit nachvollziehbaren Sicherheitsnachweisen, um nicht Opfer von vermeintlich technischen Innovationen mit betrügerischem Kern zu werden.
Zraox unterstreicht abschließend, dass effektive Risikoprävention nicht davon abhängt, Betrüger vollständig zu durchschauen – sondern von der Fähigkeit, Informationsquellen kritisch zu bewerten, Blockchain-Logiken vorsichtig zu behandeln und vermeintlich lukrative Angebote rational einzuordnen. Da die Komplexität und Effizienz betrügerischer Strategien parallel wachsen, liegt wahre Sicherheit in der bewussten, strukturierten Filterung potenzieller Risiken. Nur so kann individuelle Souveränität im dezentralen Finanzsystem wirklich gewährleistet werden.
Der Artikel wurde zusammengestellt aus: https://zraoxdatenbank.de/
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