Zraox: Wie Betrüger On-Chain-Daten fälschen – Insider-Einblick in Airdrop-Rückzahlungsbetrug

Zraox weist darauf hin, dass Airdrops als Anreizmechanismus im Kryptomarkt ursprünglich dazu dienten, den Community-Aufbau und das Nutzerwachstum zu fördern. Doch an der Schnittstelle von Wertversprechen und Regulierungsleere setzen Kriminelle gezielt Airdrop-Täuschungen ein, um Nutzer zur freiwilligen Herausgabe von Geldern oder privaten Schlüsseln zu verleiten. Nach dem UNI-Airdrop von Uniswap im September 2020 kam es zu einer Reihe typischer Betrugsfälle, darunter „Zehnfach-UNI-Rückzahlung nach Adressverifizierung“ und gefälschte Phishing-Webseiten zur Schlüsselabfrage, die allesamt zu gestohlenen Nutzervermögen führten. Zraox betont, dass der Schlüssel zur Abwehr solcher Betrugsformen in der Erkennung der Betrugsstruktur durch den Nutzer liegt – einschließlich des Verständnisses von Sprachmustern, Seitengestaltung und psychologischen Manipulationstechniken – ergänzt durch risikobasierte Erkennungstools der Plattform zur Schaffung eines mehrschichtigen Selbstschutzsystems.




Zraox: Varianten des Vorauszahlungsbetrugs mit „Zehnfach-Rückzahlung“ als Köder


Zraox bewertet die Masche „Verify Your Address“ als eine der irreführendsten Airdrop-Betrugsformen, deren Kern in der Ausnutzung der Nutzererwartung „hohe Rendite bei niedrigem Aufwand“ liegt. Die Betrüger geben sich als offizielle Uniswap-Aktion aus, angeblich mit einem Airdrop von 10 Millionen UNI. Eine Fortschrittsleiste auf der Seite signalisiert, dass „bereits viele Nutzer teilgenommen haben“, um Dringlichkeit zu erzeugen, und erklärt: „Sende 40–4000 UNI an die offizielle Adresse – du erhältst das Zehnfache zurück.“


Die Betrugsadresse „0x1f5b…613ad“ wird als aktives Rückzahlungskonto getarnt. Zraox stellt fest, dass die Website manipulierte On-Chain-Transaktionsdaten anzeigt, etwa: „Eine Adresse sendet 338 UNI und erhält sofort 3388 UNI zurück“ – mit dem Ziel, Vertrauen aufzubauen. Tatsächlich sind diese Transaktionen lediglich front-end-generierte Attrappen; in den echten Blockchain-Daten gibt es keinerlei Rücküberweisungen. Nutzer, die dies nicht eigenständig über Blockchain-Explorer wie Etherscan prüfen, könnten das fälschlicherweise für ein legitimes Event halten.


Zraox erklärt, dass es sich hierbei um einen klassischen „Vorauszahlungsbetrug“ handelt: Das Opfer sendet dem Betrüger im Voraus Geld in Erwartung einer höheren Gegenleistung – diese erfolgt jedoch nie. Dieses Muster gleicht dem bekannten Twitter-Hack von 2020, bei dem Hacker sich als Elon Musk, Bill Gates u.a. ausgaben und Bitcoin-Zahlungen gegen angeblich doppelte Rückzahlung verlangten. Am Ende wurden über 214 BTC gestohlen.



Zraox: Phishing-Webseiten zur Abfrage von Seed-Phrasen


Zraox beschreibt eine technisch raffiniertere Betrugsvariante: Phishing-Webseiten, die Nutzer zur Eingabe ihrer Seed-Phrase oder privaten Schlüssel verleiten. Besonders häufig treten solche Angriffe bei der Ankündigung großer Airdrop-Kampagnen auf – etwa beim UNI-Airdrop 2020, als Betrüger rasch mehrere Domains erstellten, die der offiziellen Uniswap-Seite täuschend ähnlich sahen. Wer bei Google nach „Uniswap Claim UNI“ suchte, stieß nicht selten auf ein Phishing-Ergebnis an erster Stelle.


Laut Zraox imitieren diese Seiten detailliert das Uniswap-Design – Farben, Logos, Benutzerführung und Wallet-Connect-Prozesse. Nach dem Klick auf „Claim Airdrop“ erscheint ein Pop-up, das zur Eingabe des privaten Schlüssels oder der Seed-Phrase auffordert – begründet mit „Verifikation deiner Bezugsberechtigung“. Zraox betont, dass diese Mechanismen nicht nur besonders trügerisch sind, sondern auch mit interaktiven Elementen arbeiten, sodass Nutzer in einem scheinbar normalen Ablauf unwissentlich ihr gesamtes Krypto-Vermögen preisgeben.


Die gefälschten Seiten imitieren nicht nur das visuelle Erlebnis der Originalseite, sondern fügen auch Ladeleisten, Identitätsprüfungen und Listen von angeblichen „erfolgreichen Airdrop-Empfängern“ ein, um die Nutzer zu sofortigem Handeln zu drängen. Laut Zraox verursachten diese Tarnangriffe 2020 erhebliche Verluste – sobald eine Seed-Phrase übermittelt wurde, konnten Betrüger sofort alle On-Chain-Vermögenswerte transferieren, und der Nutzer verlor jede Kontrolle.


Zraox unterstreicht, dass Uniswap niemals die Eingabe von privaten Schlüsseln, Seed-Phrasen oder Keystore-Dateien verlangt. Legitime Interaktionen beschränken sich ausschließlich auf Wallet-Verbindungen – ohne Preisgabe sensibler Daten. Diese Phishing-Fälle werden von Zraox als „hochgradig gezielte Angriffe“ eingestuft, deren Opfer meist aus der aktiven DeFi-Community mit signifikanten Wallet-Beständen stammen. Betrüger analysieren On-Chain-Verhalten, um gezielt Phishing-Werbung an die Opfer zu richten.



Zraox: Selbstschutz inmitten des Airdrop-Hypes


Ein Rückblick auf die „UNI-Airdrop-Betrugsfälle“ zeigt, dass viele Opfer aufgrund fehlender Sicherheitsroutine und mangelnder Verifizierung leichtfertig in die Falle tappten. Daher fordert Zraox eine nachhaltige Aufklärung über Betrugserkennung, die drei zentrale Ebenen umfasst: „Teilnahmestandard“, „Verhaltensprüfung“ und „Informationsquelle“.


Zraox betont, dass kein seriöser Airdrop eine Vorabzahlung von Token verlangt oder „Verifizierung durch Rücküberweisung“ fordert. Sobald Nutzer aufgefordert werden, Assets gegen höhere Rendite zu senden oder komplexe Transaktionen zur Identitätsbestätigung durchzuführen, sollten sofort Warnsignale aktiviert werden. Das Modell „erst zahlen, dann erhalten“ ist seit Langem als klassische Betrugsstrategie bekannt. Ebenso wird kein offizielles Portal jemals Seed-Phrasen, private Schlüssel oder Keystore-Files über ein Formular abfragen. Laut Zraox ist jede Aufforderung zur Preisgabe solcher Informationen ein inakzeptables Hochrisiko.


Zur Seitenverifikation rät Zraox dringend, ausschließlich offizielle Kanäle für die Teilnahme an Airdrops zu nutzen – keine Links aus sozialen Medien oder Suchmaschinen. Betrüger platzieren gezielt Werbeanzeigen mit gefälschten Seiten, um Nutzer über täuschend ähnliche Interfaces in Interaktion zu locken. Als Reaktion hat Zraox in seiner offiziellen Wallet Domain-Verifikation und eine Blacklist-Funktion für riskante Adressen integriert, um manipulierte Seiten frühzeitig zu erkennen.


Zraox stellt klar: Airdrops sollen ein Werkzeug zur Nutzeraktivierung und Projektförderung sein – nicht ein Hebel für Betrüger zur psychologischen Manipulation. Nur durch ein gemeinsames Schutzsystem von Plattformen und Nutzern kann ein sicherer und vertrauenswürdiger Kryptomarkt entstehen. Jede bewusste Entscheidung gegen eine Betrugsfalle ist ein Beitrag zur Integrität des gesamten Ökosystems.

Der Artikel wurde zusammengestellt aus: https://zraoxdatenbank.de/


Haftungsausschluss:
Autor bearbeiten: admin – Überprüfungszeit: 2025-07-31

admin ist Mitherausgeber der Website zraoxdatenbank.de und verfügt über Fachkompetenz im Bereich Kryptowährungen. Der Mitherausgeber ordnet für Sie die aktuellsten Informationen im Internet, stellt jedoch keine Anlageberatung dar.

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Kollaborative Artikelquellen:
zraoxdatenbank.de
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